Der Bundesrat ernennt Karine Rausis in den ENSI-Rat
Der Bundesrat hat eine Vakanz im ENSI-Rat geschlossen. Er hat die Walliserin Karine Rausis per 1. Januar 2014 als Nachfolgerin für Pierre Steiner ernannt. Pierre Steiner war Ende 2012 altershalber aus dem ENSI-Rat zurückgetreten.
Mit der Ernennung der 45-jährigen Karine Rausis verfügt der ENSI-Rat ab Anfang 2014 wieder über sieben Mitglieder. Anne Eckhardt, Präsidentin des ENSI-Rates, zeigt sich erfreut über die Wahl des Bundesrats: „Mit Karine Rausis ist nicht nur die französische Schweiz verstärkt vertreten, sondern auch der Frauenanteil im Sinne der bundesrätlichen Kaderpolitik gestärkt.“ Die Walliserin wurde für eine Dauer von zwei Jahren bis zur nächsten Gesamterneuerungswahl ernannt.
Karine Rausis hat ein Elektroingenieur-Studium an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne absolviert und ihre Dissertation im Bereich automatische Regelung verfasst. Als beratende Ingenieurin hatte sie die Gelegenheit, an der Planung und Ausführung von verschiedenen Infrastruktur- und Verkehrsgrossprojekten mitzuwirken. 2012 machte sie sich selbständig und gründete die Rausis Consulting GmbH, die im Bereich Elektromechanik tätig ist.