Pierre Steiner tritt aus dem ENSI-Rat zurück
Ende 2012 tritt Pierre Steiner nach fünf Jahren Amtszeit aus dem ENSI-Rat zurück. Seinen Entscheid begründet der 69-Jährige vor allem mit seinem Alter. Der ENSI-Rat bedauert den Rücktritt und dankt Pierre Steiner für seine Arbeit und sein hohes Engagement.
„Pierre Steiner wird dem ENSI-Rat als Persönlichkeit und aufgrund seiner vielseitigen Kompetenzen fehlen“, erklärt ENSI-Ratspräsidentin Anne Eckhardt. „Mit seiner langjährigen Führungserfahrung, insbesondere im Change Management, hat er wesentlich dazu beigetragen, das ENSI als Organisation weiterzuentwickeln. Durch ihn hatte die Romandie in unserem Gremium eine starke Stimme.“
Pierre Steiner zieht nach fünf Jahren im Amt eine positive Bilanz: „Mit dem Aufbau des ENSI und dem Wandel in der Schweizer Energiepolitik habe ich eine interessante Zeit im ENSI-Rat erleben dürfen.“ Die Kompetenz des ENSI sei international anerkannt und der Wandel von der ehemaligen Hauptabteilung des Bundesamts für Energie zur unabhängigen öffentlich-rechtlichen Anstalt erfolgreich vollzogen, betont er weiter. „Der neue ENSI-Rat ist nach einem Jahr im Amt gut aufgestellt. Nun möchte ich einer jüngeren Person Platz machen, weil ich der Meinung bin, dass Entscheidungen durch die Generation gefällt werden müssen, die auch deren Konsequenzen trägt.“
Pierre Steiner war 2007 vom Bundesrat als eines von damals sechs Mitgliedern in den neu geschaffenen ENSI-Rat gewählt worden. Ende 2011 bestätigte der Bundesrat seine Wahl für die Amtsperiode 2012 bis 2015 im nun siebenköpfigen Gremium.