Karine Rausis

Nach ihrem Elektroingenieur-Studium an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne verfasste Karine Rausis ihre Dissertation im Bereich der automatischen Regelung.

Im ersten Jahr nach Studienabgang war Karine Rausis in der Firma Multi-Media Masters & Machinery (4M) in Yverdon als Process Control  Engineer angestellt. Danach stieg sie bei BG Ingenieure und Berater AG in Lausanne als Projektingenieurin ein, wo sie nach und nach die Aufgaben als Projektleiterin, Senior-Ingenieurin, Ingenieurin Expertin und zuletzt als Einheitsleiterin wahrnahm.

Während der 12 Jahre im Dienste der BG Ingenieure und Berater AG hatte Karine Rausis die Gelegenheit, an der Planung und Ausführung von Grossprojekten teilzuhaben wie z.B. der Renovation des Autobahntunnels Glion (A1), der Ausrüstung des Lötschberg-Basistunnels, der Metro m2 in Lausanne sowie der Eisenbahnlinie CEVA in Genf.

Mit der Zeit spezialisierte sich Karine Rausis im Bereich der Erdung, der elektromagnetischen Verträglichkeit sowie dem Schutz gegen Streustromkorrosion. Ebenfalls gehören Mittel- und Hochspannungsanlagen (50Hz und 16,7Hz), insbesondere im Bereich der Kabelinstallation, zu ihren Kernkompetenzen.

Während der letzten drei Jahren bei BG Ingenieure und Berater AG baute Karine Rausis in der Filiale Bern die elektromechanische Einheit „Infrastruktur und Transport Deutschschweiz“ auf. Sie war verantwortlich für den administrativen und finanziellen Ablauf der Einheit, die Personalführung, die Kundenwerbung und Akquisition von Mandaten. Ihr unterlag zudem die technische und finanzielle Führung der Projekte.

Parallel zu ihren Aktivitäten als beratende Ingenieurin arbeitete Karine Rausis im Elektro-Unternehmen ihres Vaters mit, insbesondere im Bereich der Leittechnik von Trinkwasser-Pumpwerken für Walliser Gemeinden.

Auf der Basis dieser Erfahrungen gründete Karine Rausis die Rausis Consulting GmbH.